Blaufränkisch Samt & Seide Prellenkirchen 2018

Muhr, Dorli

mineralischer und zugleich samtiger Rotwein

Feine Beerenaromatik, sehr komplexer Wein mit viel Dichte, der aber gleichzeitig frisch und verspielt ist, füllig mit einer präzisen Kalkstilistik.

Die spontane Gärung verläuft sehr langsam und bei Raumtemperatur, die Maische wird weder erhitzt noch gekühlt. Ohne Filtration gefüllt.

Ab 19,50 
[26,60 /l]
zur Zeit nicht vorrätig bzw. Jahrgang ausverkauft

Fakten

Alkohol
13,0 % vol.

Restzucker
1,0 g/l

Süßegrad
trocken

Säure
5,5 g/l

Allergiehinweis
enthält Sulfite

Füllmenge
0,75 l

Weinregion
Carnuntum

Produzent
Weingut Dorli Muhr
Kirchengasse 24
2472 Prellenkirchen / Österreich
Zur Webseite

Rebsorte
Blaufränkisch

vegan

Ausbau
20 Monate im großen gebrauchten Holz

Lagerpotential
2032

Trinktemperatur
14 °C

Artikelnr.
2593

Speiseempfehlung

Wild- und Rindergerichte

Die Sehnsucht nach eigener Produktion, die der Bauerntochter Dorli Muhr im Blut lag, führte dazu, dass sie die brachliegende Parzelle der Familie am Spitzerberg 1995 wieder auspflanzte. Gemeinsam mit ihrem damaligen Ehemann Dirk van der Niepoort begann Dorli Muhr im Jahr 2002 mit der Weinproduktion. Auf der Suche nach Perfektion und maximaler Finesse, bemühte sich Dorli Muhr, neben dem familieneigenen Weingarten auch andere Parzellen zu erwerben, sodass das Weingut Muhr-van der Niepoort kontinuierlich wuchs und sich jedes Jahr quantitativ wie qualitativ steigerte. Zehn Jahre nachdem die Ehe zwischen Muhr und Niepoort geschieden worden war, trennte man sich auch wirtschaftlich. Dorli Muhr übernahm die Anteile von Dirk Niepoort und führt das Weingut seit 2019 unter ihrem Namen weiter.

Im Keller wird altmodisch und puristisch gearbeitet. Mit viel Feingefühl und Akribie vinifiziert Kellermeister Lukas Brandstätter, was auf dem Spitzerberg gewachsen ist. Die Weine reifen rund 20 Monate im Holzfass, wobei ganz bewusst auf den Einsatz von Barriques und neuem Holz verzichtet wird. Die Weine lagern in alten Fässern aus Eichenholz und oft auch aus Akazienholz. Ganz wie vor 100 Jahren. Die Füllung der Weine erfolgt großteils ohne Filtration.

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