Die Idee zur Pannobile-Gruppe entstand 1994 an einem Winzerstammtisch in Gols. Die beteiligten Weinbauern wollten nicht modernistisch und international, sondern nur den Böden, der Gegend und dem Klima der eigenen Region verpflichtet sein. So sollte aus heimischen Sorten ein Wein höchster Güte entstehen.
Die sieben Weingüter, Paul Achs, Matthias Beck, Hans Gsellmann, Gernot Heinrich, Matthias Leitner, Hans Nittnaus und Helmuth Renner, waren die Gründer dieser Vereinigung. 1998 wurde die Gruppe durch das Weingut Gerhard Pittnauer und 2004 durch das Weingut Claus Preisinger erweitert.
Jedes Mitglied stellt individuell Varianten für den neuen Pannobile-Jahrgang zusammen. In gemeinsamen Blindverkostungen entwickelt sich durch Kritik und Anregung die optimale Zusammensetzung der einzelnen Weine und damit ein neuer Jahrgang. Die regelmäßigen Blindverkostungen sind die zentrale Qualitätssicherung im Werdegang der Weine. Denn erst, wenn der Wein für alle neun Winzer der Qualität und Typizität eines Pannobile entspricht, darf er unter diesem Namen abgefüllt und verkauft werden.